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Referenzen[ Plastisches und Farbgestaltung ]
Collagen Komplementärfarben
Grundlage für die Collagen war die Idee komplementäre Farben so zu komponieren, dass ein spannungsvolles Bild entsteht. Rot - Grün, Warm - Kalt wurden in bestimmten Anteilen gemischt und angeordnet, Verdichtung und Lockerung gaben den Collagen ein ausgewogenes harmonisches Aussehen.
 
Plastisches Gestalten
DIE OBERFLÄCHE DES WERKES IST SEIN ANFANG, ABER AUCH SEIN ENDE. SIE IST ZUGLEICH INNENSEITE WIE AUSSENSEITE, EINE GRENZE ALSO, EINE BEGRENZUNG DES RAUMES.                                            (JOEL SHAPIRO)
Verdichtung und Lockerung: 9 Kuben werden auf einer Grundplatte durch Variation der Dichte zu einer bewegten Raumkomposition geordnet. Höchste körperhafte Durchdringung wechseln sich mit loser räumlicher Anbindung ab.
Mehrere Einzelformen treten in Bezug zueinander; es entsteht eine Raumspannung von Körper zu Körper. Längen-, Flächen- und Volumengrößen sind zu spannungsvollen Maßverhältnissen differenziert worden. Die Skulptur weist eine einfach gerichtete Bewegungsvorstellung auf. Fließende Übergänge, kontrastarme Veränderungen der Dichte kennzeichnen die Plastik.
Antagonistische Bewegung: Wieder werden 9 Kuben auf einer Grundplatte angeordnet, bei denen sich Durchdringung und lose Anbindung abwechseln.
Es wurde eine Komposition entwickelt, die eine Vorstellung von gegeneinander gerichteten Bewegungen aufweist. Im Gegensatz zur obigen Plastik gibt es hier kontrastreiche Anordnungen und Gruppengrenzen sind erkennbar. Sie basieren auf den Unterscheidungen von Größe und Dichte
Raum im Körper: Ausgangspunkt ist ein massiver Körper. Aus diesem werden Teile herausgelöst. So entstanden Hohlformen, die Räume verschiedener Größe, Proportion und Dichte mit unterschiedlichem Grad an Geschlossenheit bzw. Offenheit aufweisen.
Dieser subtraktive Vorgang wurde nur so weit betrieben, dass der Massecharakter des Ausgangskörpers erhalten blieb. Die Räume sind untereinander zu einem zusammenhängenden Raumgefüge verbunden worden. Sie haben alle graduellen Abstufungen möglicher Raumbeziehungen. Sie liegen zwischen den Extremen ineinanderfließender Raumbereiche und voneinander separierter Räume mit minimalster Anbindung.
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